Ein Programm zum Einsteinjahr – aber natürlich auch für später.
Zeit fließt bekanntermaßen, aber wohin und wie lange – und woher kommt sie und gab es sie schon immer?
Wir sehen auf den Kalender und wundern uns wie schnell das Jahr schon wieder rum gegangen ist. Wir sitzen im Wartezimmer und zählen die Minuten, die nicht vergehen wollen. Wir sehen der Geliebten in die Augen und haben eine plötzliche Vorstellung von der Ewigkeit.
Nichts ist so unberechenbar wie die Zeit.
Wir werden das Rätsel der Zeit mit diesem Programm nicht lösen.
Aber wir garantieren zumindest einigermaßen pünktlich anzufangen, versprechen die Zeit der Zuschauer nicht totzuschlagen. Wir setzen dem schwer durchschaubaren Kontinuum der Zeit ein Programm entgegen, das im Gedächtnis bleiben wird. Also: Geschichten mit Bestand, ewig währenden Songs, zeitlos gültiger Lyrik.
No Time Toulouse ist ein zeitlich begrenztes Programm mit unbegrenzter Halt-barkeitsdauer und Texten von Calvino, Hawkin, Ende, Shakespeare, Pessoa, Nadolny, Caroll, erweitert durch Auszüge aus unvergänglichen Höhepunkten der Filmgeschichte mit Captain Kirk, Monty Python, Riff Raff und Magenta und unsterblichen Songs von Chat Baker, Bernstein, Charly Parker, Egberto Gismodi, Matthias Claudius, u.a.
Die Presse schreibt:
Neben gekonnten Persiflagen auf italienisches Liedgut und dadaistische Chansons überzeugt das Trio vor allem mit melancholisch-poetischen und erotisch-smoothigen Soulballaden. Höhepunkt: ihre Raumschiff-Enterprise-Parodie, bei der das Trio mit vollem Körpereinsatz brilliert und den Rockklassiker Time Warp zum witzigen Bossa-Nova ummodelt. Diese Leichtfüßigkeit soll ihnen erst einmal jemand nachmachen. (MZ 3.Dez.2005)
Niemand schaut auf die Uhr. (…) Die Zeit vergeht im Fluge, wenn phoenix5 zeitlos gültige Lyrik mit beständigen Geschichten und ewig währenden Songs collagieren.
(WN 3.Dez. 2005)
Wir knüpfen hiermit an unser Programm „Wasser löst“ an.
Es wird gesungen, gespielt und gesprochen – auswendig natürlich.